Frühling

Süd-Runde, 7,7k, 46:30
Schlagbaum-Branten-Loh-Ehringhausen-Rathaus

Heute gings etwas besser besser, aber immer noch schwerfällig. Dafür war es heute ein richtig schöner Frühlingstag, der förmlich zum Laufen einlud.
Die weiteren Planungen sind noch recht ungeweiss, einzig der Trollinger-Lauf steht fest.

Platt

Wahnscheid, 6,1k, 0:38:36
Heider Kopf-Ehringhausen-Berghausen-Wahnscheid-Realschule-Hauptschule-Rathaus

Ich bin noch immer platt vomHermannslauf. Ich verstehe allerdings nicht, warum. Ich habe schließlich schon härter gekämpft als dort. Aber der Körper braucht wohl etwas Ruhe. Bekommt er aber auch bis zum Wochenende, und dann sehen wir mal weiter.

Hermannslauf

Hermannslauf, 31,1k, 2:49:48 = 5,16 min/km

Das war also meine fünfte Teilnahme am Hermannslauf. So warm war es aber noch nie glaube ich. Die Temperaturen lagen teilweise über 27°C. Zu warm, um an die geplanten 2:30 h ranlaufen zu können wie sich dann herausgestellt hat.

Los gings ja erst ganz gut. Zum ersten Mal durfte ich aus Starblock A starten. Aber, das ist, wie ich nun feststellen musste, kein Vorteil. Ich hab mich nicht vorne reingedrängelt, da man ja davon ausgehen sollte, dass die aus Starblock A startenden alle unter 2:30 laufen. weit gefehlt! Es drängeln alle in diesen Starblock rein, egal ob B oder C, die steigen über die Absperrgitter und starten dann in A. Das führt natürlich dazu, dass man nicht durchkommt. Es ist erfahrungsgemäß besser, aus Startblock B zu starten, sich dort ins vordere drittel zu stellen, als aus Starblock A. Die ersten drei Kilometer bergab kommt man nicht ins Laufen, sondern muss dauernd durch den Dreck am Wegrand rennen. Ich habs aber positiv gesehen und mir gesagt, dass ich so wenigstens nicht am Anfang überpacen kann. Am Ehberg hatte ich dann endlich einigermaßen Platz und bin dort auch recht locker hochgekommen, lag oben unter dem geplanten 5er-Schnitt. So gings weiter bis zum Tönsberg. Die 10km waren nach 47:30 erreicht, was auch genau der Planung entsprach. Am Tönsberg dachte ich vorher, ohje, jetzt gehts richtig hoch, aber ich kam ihn recht locker hoch, da hab ich schon ganz andere Tage gehabt. Das ganze Berglauftraining zahlt sich nun aus. Aber mir wurde es langsam zu warm, mein Gesicht fing an zu glühen und ich bekam richtig Durst. In Oerlinghausen habe ich dann an der Getränkestation richtig zugeschlagen, aber ich merkte, ich pack das Tempo bei der Hitze doch nicht. Obwohl ich im Schoppketal noch Reserven hatte, habe ich lieber Tempo rausgenommen, so dass ich die 20km nach genau 1:40 erreichte, was ja noch genau im Plan lag. Aber an der Stelle hab ich mich von den 2:30 verabschiedet und den Rest als lockeren Traingslauf angesehen. Wie sich dann spätestens in Lämershagen an den Treppen herausgestellt hat, wäre wohl auch viel mehr nicht drin gewesen. Ich bin die Treppen dann gegangen und war doch schon ganz schön platt. Ob das wirklich alleine an der Hitze gelegen hat? Ich weiß es nicht, vielleicht steckte mir auch noch ein wenig der Marathon in den Knochen. Außerdem trainiere ich ja fast nur auf Ausdauer und kaum auf Tempo. Da müsste ich mal wieder ein bisschen machen. Aber mir wars egal ob ich nun 2:40 oder 2:55 laufe, ich hab das letzte Stück im gemütlichen Tempo gelaufen und kam doch ziemlich fertig ins Ziel.

Im Nachhinein wars schon ziemlich hart, aber das ist der Hermann immer. Spaß machts trotzdem und nächstes Jahr bin ich wieder dabei.

ruhig weg

Stadtrunde, 7,5k, 42:41
Hansering oben- Tennisplätze-Abzw. Priorei-Abzw.Brauck-Raiffeisen-Schmidthaus-Busbahnhof-Poststr.-Skiwiese-Hauptschule-Rathaus

Der letzte kurze Lauf vor Sonntag, morgen und Samstag gilt es die Speicher aufzufüllen.

Forerunner

Reckhammer, 10,9k, 1:00:16
Ehringhausen-Wahnscheid-saure Epscheid-Reckhammer-steiler Berg-Epscheid-Hauptschule

Ich bin sehr zufrieden, konnte den Berg zügig ohne langsamer zu werden durchlaufen.


A19-H-T, 11,92k, 1:08:12
Hansering oben-Schlagbaum-A19-Ennepetalsperre-A19-HWeg-Landwehr-TWeg-Schießstand-Ehringhausen

Das erste mal mit dem neuen Garmin Forerunner 305 unterwegs. Klasse Gerät! Da werde ich noch viel Spaß mit haben.
Jetzt noch einen kurzen lockeren Lauf und dann kommt der Hermann.

Hitzelauf

Samstag:
Holle, 10,8km, 1:12:30
Brauck-Delle-Brenscheid-Burg-Holle-Lausberg-Kückelhausen-Schlagbaum

Sonntag:
Lüdenscheid, 20,5k, 1:59:08
Gartenstr.-Kulturhaus-Weststr.-Parkstr.-Falkenhöhe-Brügge-Lidl-XWeg-Stephansohl-Strücken-Schalksmühle-Volme-Schnöring-Bergstr.- Friedhofstr.-Dahlerbrück-Glörtstr. -Trailpfad-Glörtalsperre-Loh-Ehringhausen-Heider Kopf

Ungewohnte 20° können ganz schön schweißtreibend sein. Die Strecke hat aber auchgenügend Höhenmeter. Was mich wundert ist, dass im Winter bei Schnee mehr Leute unterwegs sind als bei diesem schönen Wetter.
Der Lauf hat Spaß gemacht, als ich an der Glörtalsperren gesehen habe, dass es eine sub 2:00h werden kann habe ich nochmal Gas gegeben.

Diese Woche werde ich nur noch ein paar kleine ruhige Läufe einbauen, bevor es am Sonntag nach Detmold geht.

Generalprobe

Nahmertal
Halden-Lennetal-Hohenlimburg-Lahmen-Albringwerde-Rölvede-Rummenohl-Bühren-Wahnscheid-Schwimmbad, 30,5k, 2:58:17 = 5,50 min/km

Ein schöner Lauf durch den zaghaften Frühling. Am Ende doch noch etwas anstrengend, das lag aber daran, dass ich unter 3 Stunden bleiben wollte. 8 Minuten schneller als bei der Steinfurt Vorbereitung, das lässt sich doch gut an, zumal nach dem Wettkampf am Sonntag.
Wenn ich es jetzt noch hinbekommen würde, nach langen Bergabpassagen die Muskulatur gleich wieder auf Anstiege zu trainieren, würde mir vor Oerlinghausen nicht mehr bange sein. Aber das lässt sich wohl nicht trainieren...

kurz dazwischen

Fünf, 5k, 26:50
Rathaus-Hallenbad-Epscheid-Poststr.-Busbahnhof-Altenheim-Hansering

Es sollten flotte 5 km werden, aber als ich doch noch etwasMüdigkeit in den Beinen verspürte, habe ich doch etwas Tempo rausgenommen. Morgen will ich schließlich nochmal ein paar KM weiter laufen.

ruhige Runde

Rund um Branten. 10,3k, 1:06:06
Ehringhausen-Loh-Hexenhaus-Glör-L528-Hundehaus-L528-TWeg-Boßel-Altenbreckerfeld-Sylbach

Lockere Einheit bei sonnigem Wetter ohne zu schnaufen.

Spiegelberglauf

Bielefeld-Brackwede, 20k (aber eher kürzer), 1:30:39 = 4:31 min/km

Man man man ist das kalt: Ganze 2,5 Grad bei der Abfahrt und viel wärmer wurde es auch nicht mehr, ok sieben ganze Grad und diesig war es dann beim Start, dazu ein mittlerer Wind der einen wirklich frösteln ließ. Und ich in kurz, aber das passt schon...
Der Lauf ist anspruchsvoll, am Anfang geht es kräftig auf und ab. Ich habe einen guten Start erwischt, nur geht der rechte Senkel nach zwei Minuten auf. Den ersten Anstieg komme ich gut hoch, es ist nichts vom langen Lauf Anfang der Woche zu merken. Auch die langgezogene Steigen zum Spigelshof kommt mir nicht so schwer vor. Es lief gut, bis mir am Anstieg zum Osningpass wieder der Schuh aufging. Nächstes Mal unbedingt andere Schuhbänder reinmachen! Schließlich will ich mit den Schuhen ja den Hermann laufen. Ich verliere hier aber Zeit, komme nicht so schnell in den Tritt und muss am letzten steilen Stück ein paar Schritte gehen. Dafür gehts dann an der Steigung hinter der Habichtshöhe für meine Verhältnisse recht flott hoch und nun ist ja sowieso erstmal das schlimmste geschafft. Einen Schluck Tee an der getränkestation und dann runter in die Senne. Ich komme gut vorwärts auf dem Sand bis KM 15, wo mir mein Kopf sagt, ich müsste langsam mal etwas müde werden. Immer die Psychosache, ich werde tatsächlich etwas langsamer und ein paar Läufer ziehen vorbei, ich kann so gerade mithalten, verliere dann aber doch ganz langsam den Anschluss. An der Waterbörstraße vor der letzten knackigen Steigung ziehen wieder ein paar Läufer vorbei und als ich mich an der Steigung umschaue ist da niemand mehr hinter mir zu sehen. Na dann muss ich auch nicht mehr voll durchziehen. Ich laufe locker ins Ziel, hätte aber sicher zwei Minuten schneller sein können. Aber darauf kam es heute nicht an. Viel wichtiger ist, dass Steinfurt verarbeitet ist und die Form für den Hermann zu kommen scheint.
Jetzt nochmal eine Woche powern und dann den hermann kommen lassen.

Bretagne

Osterurlaub in der Bretagne

Insgesamt bin ich vier Mal laufen gewesen. Grundsätzlich war es immer sehr windig, aber meist trocken. Die Temperaturen waren ok, ich konnte in T-Shirt und Weste laufen (ca. 15°C).

Drei Läufe waren kürzer (zwischen 8 und 13 km) und ein längerer Lauf war auch dabei: 34km in knapp über 4 Stunden.
Die 34 km waren ein ausgeschilderter Radweg der französischen Amateurradvereinigung VTT, die viele solcher Radwege auscheschildert hat. Wobei dieser Weg (VTT22) sicher nur für Moutainbiker geeignet ist, da es viel über sehr morastige Feldwege ging. Die Ausschilderung ist insgesamt gut, wenn ich mich auch zweimal verlaufen habe. Das lag aber daran, dass ich wegen mangelnder Konzentration die Schilder übersehen habe.
Dies ist auch das größte Hindernis, wenn man in einer unbekannten Gegend einen ausgeschilderten Wander- oder Radweg abläuft: Die Konzentration. Denn jede Einmündung ist potentielle Laufstrecke. Aber das macht auch den Reiz aus, eine solche ausgeschilderte Strecke abzulaufen. Man läuft eben nicht einfach so vor sich hin. Den Weg haben die Franzosen auch wirklich schön gemacht, er führt zu allen wichtigen Aussichtspunkten. Auch wenn es erst etwas verwirrend war, dass am Ende der Sackgasse der Richtungspfeil wieder zurück führte. Etwas nervig war nur, dass man nicht wirklich weit weg kam, der Weg führte eigentlich sternförmig um den Ort herum, so dass man nie mehr als 5-6 km weg war. Das fand ich auf Ibiza vielleicht etwas schöner.
Am Ende war ich doch ziemlich kaputt, obwohl das Tempo recht gemütlich war. Aber der Wind tat einiges dazu denke ich. Spaß hats allemal gemacht.

Insgesamt eigent sich die Gegend sehr gut für Läufer. Der Verkehr ist überschaulich und es gibt sehr viele und schöne Wege abseits der befahrenen Straßen. Empfehlenswert!